Rezension: Sommer unter schwarzen Flügeln

Silence | 1. Oktober 2015 |



Oettinger Verlag
525 Seiten
19,99€ Hardcover


"Wer dieses Buch liest, wird die Welt mit anderen Augen sehen."

Nuri ist mit ihrer Familie vor der Gewalt in Syrien geflohen und lebt in einem Flüchtlingsheim. Calvin ist Mitglied einer rechten Jugendgang, die alle Ausländer bis aufs Blut hasst.
Doch dann erzählt ihm Nuri ihre Geschichte, von der Verwüstung, der Brutalität und den dunklen Schwingen, die sich über ihre Heimat legten.
Obwohl Calvin dagegen ankämpft, ist er fasziniert von Nuri - und von dem fremden Land ihrer Erzählung. Seine alten Überzeugungen geraten ins Wanken. Doch seine Freunde dulden keine Aussteiger. Und ihr Plan ist gefasst: Das Flüchtlingsheim soll brennen...




Grün.
Grün ist die Farbe der Hoffnung.



Es hat sehr Spaß gemacht das Buch zu Lesen. Der Schreibstil ist sehr gut,man kann es locker lesen. Das Cover ist wunderschön gestaltet. Der Schutzumschlag ist durchsichtig, auf dem eigentlichen Cover des HC befindet sich lediglich der Name des Autors, sowie ein Bild der beiden Protagonisten.
Was ich sehr gut finde, ist dass es dass aktuelle Flüchtlingsthema aufgreift. 

Desweiteren fand ich es sehr gut zu lesen wie der Protagonist Calvin seine Ansichten geändert hat und somit der Liebe zu Nuri eigentlich nichts mehr im Weg stand...bis auf seine ehemalige Jugendgang, die beschliesst dass dass Flüchtlingsheim brennen soll!

"Sommer unter schwarzen Flügeln zeigt eine Liebesgeschichte einer anderen Art, welche auf ihre Art aussergewöhnlich ist. Ich mochte dieses Buch total gerne und vergebe deshalb "Sommer unter schwarzen Flügeln" 4 Schmetterlinge.




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